Zur Bewältigung einer Erkrankung sind Austausch und Weitergabe von gesundheitsbezogenem Wissen an Patient Innen und Angehörige essenziell. Pflegende haben den engsten Kontakt zu den Kranken – eine bessere Gesprächskultur würde die Versorgungsqualität enorm erhöhen. Stattdessen finden Gespräche zwischen Pflegenden und Patient Innen kaum noch statt.
Dieses Buch setzt dieser Entwicklung etwas entgegen: Es stellt Konzepte zur Verbesserung der pflegerischen Interaktionsarbeit vor, die in den letzten Jahren im Umfeld des Netzwerks Patienten- und Familienedukation in der Pflege e.V. und am Department Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke entwickelt wurden. Anhand kurzer Fallbeispiele wird die gesamte Bandbreite an Problemen in der Folge einer Krankheit oder einer Pflegebedürftigkeit veranschaulicht.
Tabla de materias
Inhalt
Vorwort 1 von Prof. Christel Bienstein – 11
Vorwort 2 von Prof. Dr. Angelika Zegelin – 13
I Alltag leben trotz Krankheit –
pflegerische Unterstützung umfasst Informieren,
Beraten und Schulen von Prof. Dr. Angelika Zegelin – 15
1 Einleitung – 15
2 Patienteninformationszentren und Entwicklung des Vereins – 19
2.1 Evaluation der Patienteninformationszentren – 22
3 Spezifitäten der pflegerischen Ausrichtung in der Patientenedukation – 23
4 Theoretische Orientierungen – 27
II Formate der Patienten- und Familienedukation – 49
1 Schulung – 49
2 Information – 62
3 Beratung – 73
4 Ausblick – 83
III Fallbeispiele der Patientenedukation – 85
IV Die Arbeit im Patienten-Informationszentrum – 193
V Einiges über Prof. Dr. Angelika Zegelin – 227
VI Literatur – 253
VII Die Autoren des Buches – 257
Sobre el autor
Tanja Segmüller, geb. 1982, ist Pflegewissenschaftlerin (MSc N) und Krankenschwester. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Witten/Herdecke am Department für Pflegewissenschaft tätig. Seit 2009 arbeitet sie gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Angelika Zegelin in Projekten am Thema Patientenedukation.