Christoph Schmitt-Maaß 
Kritischer Kannibalismus [PDF ebook] 
Eine Genealogie der Literaturkritik seit der Frühaufklärung

Support

Literaturkritik ist ein grausames Geschäft: Bücher werden gnadenlos verrissen, während einige Autoren ihrerseits den Tod des Kritikers herbeifantasieren. Diese Triebkräfte der Literaturkritik lassen sich – ausgehend von Walter Benjamins These, dass der Kritiker ein Kannibale sei – als diskursive Praktiken in der Literaturkritik der Moderne nachzeichnen, die bis auf den ›Stammvater‹ der deutschsprachigen Literaturkritik, Christian Thomasius, zurückreichen.
Christoph Schmitt-Maaß untersucht die barbarischen und archaischen Ursprünge der Literaturkritik, die bereits seit den Anfängen der Aufklärung als anthropologische Konstanten die Text- und Selbstdeutung motivieren.

€39.99
méthodes de payement

A propos de l’auteur

Christoph Schmitt-Maaß (PD Dr. phil. habil.), geb. 1978, forscht am Institut für Deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München zur deutschsprachigen Rezeption des Jansenismus. Er war Feodor-Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung am St John’s College der University of Oxford und am German Department der Princeton University, wo er zur Literaturkritik in der Frühaufklärung und bei Walter Benjamin forschte.

Achetez cet ebook et obtenez-en 1 de plus GRATUITEMENT !
Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 380 ● ISBN 9783839439890 ● Taille du fichier 7.5 MB ● Maison d’édition transcript Verlag ● Lieu Bielefeld ● Pays DE ● Publié 2018 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 6405996 ● Protection contre la copie DRM sociale

Plus d’ebooks du même auteur(s) / Éditeur

67 623 Ebooks dans cette catégorie