Obwohl die deutsche Wiedervereinigung mehr als 25 Jahre zurückliegt, bestehen bis heute Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Aufgrund der unterschiedlichen Lebensstandards und Chancen ziehen viele Menschen von Ost nach West. Silvia Maja Melzer analysiert theoretisch wie empirisch Determinanten und Konsequenzen der innerdeutschen Migration und beantwortet folgende Fragen:
Welche Faktoren sind ausschlaggebend für die Wanderungen von Männern und Frauen? Wie beeinflusst Bildung das geschlechtsspezifische Migrationsverhalten? Wer wandert oder pendelt häufiger, Frauen oder Männer? Um ein möglichst differenziertes Bild von der geschlechtsspezifischen Migration zu erhalten, werden Vergleiche zwischen alleinstehenden Männern und Frauen und solchen in Partnerschaften gezogen. Unterscheidet sich das Migrationsverhalten von ost- und westdeutschen Paaren und Alleinstehenden? Und: Welche finanziellen Konsequenzen zieht die Migration nach sich? Sind Ost-West Migranten glücklicher?
Table des matières
Chapter I:
Introduction
Chapter II:
Overview of migration theories
Chapter III:
Reconsidering the effect of education on East-West migration in Germany
Chapter IV:
Does migration make you happy? The influence of migration on subjective well-being
Chapter V:
A stepping-stone or an alternative: Reconsidering commuting and migration between East and West Germany
Chapter VI:
Why do couples relocate? Considering migration from East to West Germany
Chapter VII:
Explaining the puzzling effects of household migration: Why do East German women lose and West German women gain?
Chapter VIII:
Conclusion