Table des matières
Inhalt: Burghart Wachinger , Liebeslieder vom späten 12. bis zum frühen 16. Jahrhundert. – Hans-Georg Kemper , Hölle und »Himmel auf Erden«. Liebes-, Hochzeits- und Ehelyrik in der frühen Neuzeit. – Johannes Janota , Walther am Ende. Zur jüngsten Aufzeichnung von Minneliedern Walthers von der Vogelweide in der >Weimarer Liederhandschrift< (F). – Sebastian Neumeister , Vier Stationen der Selbstkonstitution weiblicher Subjektivität in der höfischen Lyrik. Na Castelloza, Christine de Pizan, Gaspara Stampa, Sor Juana Inés de la Cruz. – Franz Joseph Worstbrock , Wiedererzählen und Übersetzen. – Jan-Dirk Müller , Der Prosaroman: eine Verfallsgeschichte? Zu Clemens Lugowskis Analyse des >Formalen Mythos< (mit einem Vorspruch). – Ingrid Kasten , Erzählen an einer Epochenschwelle. Boccaccio und die deutsche Novellistik im 15. Jahrhundert. – Christoph Huber , der werlde ring und was man tun un lassen schol. Gattungskontinuität und Innovation in moraldidaktischen Summen: Thomasin von Zerklaere, Hugo von Trimberg, Heinrich Wittenwiler und andere. – Anna Mühlherr , Gelehrtheit und Autorität des Dichters: Heinrich von Mügeln, Sebastian Brant und Heinrich Wittenwiler. – Hans-Joachim Ziegeler , Wahrheiten, Lügen, Fiktionen. Zu Martin Luthers >Lügend von S. Johanne Chrysostomo< und zum Status literarischer Gattungen im 15. und 16. Jahrhundert. – Klaus Grubmüller , >Deutsch< an der Wende zur Neuzeit. – Frieder Schanze , Der Buchdruck eine Medienrevolution. – Ursula Schulze , Formen der Repraesentatio im Geistlichen Spiel. – Walter Haug , Wendepunkte in der Geschichte der Mystik. – Michael Curschmann , Wort, Schrift, Bild. Zum Verhältnis von volkssprachlichem Schrifttum und bildender Kunst vom 12. bis zum 16. Jahrhundert. – Jürgen Paul , Umbrüche in der Kunst des späten Mittelalters. Synchronismus und Asynchronismus unter stil-, inhalts- und funktionsgeschichtlicher Betrachtung. – Andreas Kablitz , Das Ende des Sacrum Imperium. Verwandlungen der Repräsentation von Geschichte zwischen Dante und Petrarca. – Renate Wittern , Kontinuität und Wandel in der Medizin des 14. bis 16. Jahrhunderts am Beispiel der Anatomie.