Wiebke Sievers 
Postmigrantische Literaturgeschichte [PDF ebook] 
Von der Ausgrenzung bis zum Kampf um gesellschaftliche Veränderung

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Welche Rolle spielt Literatur im Prozess gesellschaftlicher Veränderung durch Migration? Postmigrantische Literaturgeschichte etabliert einen feldtheoretischen Neuansatz. Sie betrachtet Migrant*innen als festen Bestandteil literarischer Felder, ohne gesellschaftliche Ungleichheit aus dem Blick zu verlieren. Am Beispiel Österreich illustriert Wiebke Sievers, wie sich im Zuge der Nationalisierung unbewusste Grenzziehungen in literarische Felder einschreiben und wie Vladimir Vertlib, Dimitré Dinev, Julya Rabinowich sowie Anna Kim diese mit je eigenen Positionierungen überwinden. Sie entwickeln sich damit zu relevanten, aber nur teils gehörten Stimmen in der öffentlichen Auseinandersetzung über Migration.

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A propos de l’auteur

Wiebke Sievers (PD Dr.), geb. 1970, ist Migrationsforscherin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Wien). Sie promovierte an der University of Warwick in Großbritannien und habilitierte sich an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Migration und Kultur in Österreich und im internationalen Vergleich, Literatursoziologie, Internationalisierung von Literatur sowie Literaturübersetzen.

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Langue Allemand ● Format PDF ● Pages 396 ● ISBN 9783839472439 ● Taille du fichier 2.5 MB ● Maison d’édition transcript Verlag ● Publié 2024 ● Édition 1 ● Téléchargeable 24 mois ● Devise EUR ● ID 9315809 ● Protection contre la copie DRM sociale

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