Zielgruppe:
– Alle Psychotherapeut Innen
– Hebammen, Krankenschwestern, Psychiater, Erzieherinnen, Sozialarbeiter und Eltern
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www.khbrisch.de
Tabella dei contenuti
Vorwort7
Einleitung 9
HANS JELLOUSCHEK
Die Bedeutung der Partner-Liebe für das Eltern-Sein 13
KAREN HASSELMO, JAMES A. COAN UND LANE BECKES
Die »Social Baseline«-Theorie und die soziale Regulierung von
Emotionen 22
JULIA BERKIC UND JULIA QUEHENBERGER
Bindungsspezifische Mechanismen der Emotionsregulation bei Langzeit-Ehepaaren 36
KIRSTEN VON SYDOW
Bindung und Partnerschaft: Forschungsergebnisse und
Implikationen für die Paar- und die Einzeltherapie 61
KATE WHITE
Die Verflechtung von Bindung und Sexualität in der klinischen Arbeit 80
ANTONIA BIFULCO
Problematische Partnerschaften und elterliches Erziehungsverhalten: Ein bindungstheoretischer Blick auf die transgenerationale
Weitergabe von Risiken 96
PHILIP A. COWAN UND CAROLYN PAPE COWAN
Erwachsenenbindung, Paarbindung und Kindesentwicklung:
Ein familiensystemisches Modell und seine Bedeutung für
beziehungs- und bindungsorientierte Interventionen 123
JUDITH A. CROWELL
Frühe Schädigung, Bindungsrepräsentationen und Partnerschaft 147
EGON GARSTICK
Vom Elternwerden zur Elternschaft: Über Identitätskrisen bei Eltern 158
ROLAND KACHLER
Paare nach dem Verlust eines Kindes177
SUSAN GOLOMBOK
Neue Familienformen 195
JOCHEN PEICHL
Destruktive Paarbeziehungen: Wie entsteht die Spirale der Gewalt? 226
MICHAELA HUBER
Destruktive Täter-Opfer-Bindungen 244
KARL HEINZ BRISCH
Die Bedeutung von Gewalt in der Paarbeziehung für die
Psychotherapie mit Kindern 269
Adressen der Autorinnen und Autoren 292
Circa l’autore
Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg.Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® – Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health.Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at).Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).