In einer im Sommersemester 2017 gehaltenen Vorlesung stellt Peter Trawny das frühe Denken von Karl Marx auf einführende Weise dar. Sie zeichnet den Weg nach, den Marxens Denken von seiner Beschäftigung mit Hegel und Feuerbach (1839–1841) über die »Pariser Manuskripte« (1844) bis hin zum Manifest der Kommunistischen Partei (1847) zurückgelegt hat. Wichtige Begriffe dieser Zeit wie der des Geldes, der Arbeit oder der Entfremdung werden eingehend erläutert. Ihre Ausarbeitung bei Marx wird historisch kontextualisiert. Eine die Vorlesung unausgesprochen begleitende Frage ist die, was Marxens sich in der »revolutionären Praxis« entfaltendes Denken den heute Lebenden noch zu sagen hat.
Tabella dei contenuti
1. Vorlesung: Die Smbiose von Denken und Leben
2. Vorlesung: Hegel, Feuerbach und die Religionskritik aus der Umkehrung von Prädikat und Subjekt
3. Vorlesung: Auf der Suche nach der revolutionären Klasse
4. Vorlesung: Der Übergang zur Ökonomie
5. Vorlesung: Das Geld in der Gesellschaft
6. Vorlesung: Marx und die ‘Judenfrage’
7. Vorlesung: Zur Entfremdung bei Hegel
8. Vorlesung: Zur Entfremdung bei Marx
9. Vorlesung: Arbeit und Natur
10. Vorlesung: Arbeitsteilung und Eigentum
11. Vorlesung: Die ‘revolutionäre Praxis’ und der Staat
12. Vorlesung: Zur Revolution 1 / Das Unerträgliche
13. Vorlesung: Zur Revolution 2 / Das Ende der Geschichte
Circa l’autore
Peter Trawny ist Leiter des Martin-Heidegger-Institurs an der Universität Wuppertal