Organische Chemie
Endlich – die 6. Auflage des bewährten “Vollhardt/Schore” ist da! Neu und modern gestaltet vermittelt das Lehrbuch verständlich und übersichtlich das Wissen der organischen Chemie.
Der komplette Text wurde überarbeitet, aktualisiert und erweitert. Im Mittelpunkt des seit Jahrzehnten erfolgreichen Lehrbuchs stehen das Verständnis von Reaktionen, Strukturen, Mechanismen und Synthesen – das Fundament der organischen Chemie.
Neu: Lernziele am Anfang des Kapitels geben einen praktischen Leitfaden über den Lernstoff eines jeden Kapitels
Neu: die Rubrik „Wirklich?“ nennt überraschende und ungewöhnliche Fakten
Neu: „Wir fassen zusammen“ – eine hilfreiche und kurze Zusammenfassung am Ende eines jeden Teilkapitels
Neu: zusätzliche erklärende Kommentare erläutern detailliert die ablaufenden Reaktionsmechanismen
- unterhaltsame Exkurse wie z.B. zu fluorierten Pharmazeutika oder gefälschten pflanzlichen Arzneistoffen unterstreichen die Rolle der organischen Chemie im Alltag
- jedes Kapitel wird in der Rubrik „Im Überblick“ in kompakter Form zusammengefasst
- klare Übersichten fassen die Hauptreaktionen der funktionellen Gruppe zusammen
- zahlreiche Verständnisübungen mit ausführlich ausgearbeiteten Lösungswegen helfen den Lernstoff zu vertiefen
- über 650 gelöste Aufgaben im dazugehörigen Arbeitsbuch unterstützen den Studierenden, den Stoff zu verstehen
Der „Vollhardt/Schore“ ist der Schlüssel zum Erfolg – nicht nur für Studierende der Chemie, sondern auch für Studierende der Biochemie, Pharmazie, Biologie und Medizin.
Table of Content
Leitfaden fur den Benutzer xi
Uber die Autoren xvii
Vorwort des Ubersetzungsherausgebers zur sechsten deutschen Auflage xix
Aus Vorworten zu vorhergehenden Auflagen xxi
Danksagung der Autoren xxv
Kapitel 1 Struktur und Bindung organischer Molekule 1
1.1 Das Gebiet der organischen Chemie: Ein Uberblick 2
1.2 Coulomb-Krafte: Eine vereinfachte Betrachtung der Bindung 6
1.3 Ionische und kovalente Bindungen: Die Oktettregel 8
1.4 Elektronenpunktdarstellung von Bindungen: Lewis-Formeln 15
1.5 Resonanzformeln 20
1.6 Atomorbitale: Eine quantenmechanische eschreibung der Elektronenhulle um den Atomkern 27
1.7 Molekulorbitale und kovalente Bindung 34
1.8 Hybridorbitale: Bindungen in komplizierten Molekulen 37
1.9 Strukturen und Formeln organischer Molekule 44
Kapitel 2 Struktur und Reaktivitat 61
2.1 Kinetik und Thermodynamik einfacher chemischer Reaktionen 61
2.2 Gebogene Pfeile: Elektronenverschiebung zur Beschreibung chemischer Reaktionen 70
2.3 Sauren und Basen 74
2.4 Funktionelle Gruppen: Zentren der Reaktivitat 86
2.5 Unverzweigte und verzweigte Alkane 89
2.6 Die Nomenklatur der Alkane 91
2.7 Struktur und physikalische Eigenschaften der Alkane 98
2.8 Rotation um Einfachbindungen: Konformationen 102
2.9 Rotation in substituierten Ethanen 106
Kapitel 3 Die Reaktionen der Alkane 121
3.1 Die Starke der Bindungen in Alkanen: Radikale 122
3.2 Struktur von Alkylradikalen: Hyperkonjugation 126
3.3 Die Umwandlung von Erdol: Pyrolyse 128
3.4 Die Chlorierung von Methan: Der Radikalkettenmechanismus 131
3.5 Andere radikalische Halogenierungen von Methan 139
3.6 Schlussel zum Erfolg: Anwenden des „bekannten“ Mechanismus als Modell fur das „Unbekannte“ 142
3.7 Die Chlorierung hoherer Alkane: Relative Reaktivitat und Selektivitat 143
3.8 Die Selektivitat der radikalischen Halogenierung mit Fluor und Brom 147
3.9 Synthetische Bedeutung der radikalischen Halogenierung 149
3.10 Synthetische Chlorverbindungen und die stratospharische Ozonschicht 152
3.11 Verbrennung und die relativen Stabilitaten der Alkane 155
Kapitel 4 Cycloalkane 167
4.1 Namen und physikalische Eigenschaften der Cycloalkane 167
4.2 Ringspannung und die Struktur der Cycloalkane 171
4.3 Cyclohexan, ein spannungsfreies Cycloalkan 177
4.4 Substituierte Cyclohexane 183
4.5 Hohere Cycloalkane 189
4.6 Polycyclische Alkane 189
4.7 Carbocyclische Naturstoffe 192
Kapitel 5 Stereoisomere 211
5.1 Chirale Molekule 213
5.2 Optische Aktivitat 216
5.3 Absolute Konfiguration: Die R-S-Sequenzregeln 221
5.4 Fischer-Projektionen 226
5.5 Molekule mit mehreren Chiralitatszentren: Diastereomere 230
5.6 meso-Verbindungen 235
5.7 Stereochemie in chemischen Reaktionen 237
5.8 Racematspaltung: Trennung von Enantiomeren 247
Kapitel 6 Eigenschaften und Reaktionen der Halogenalkane 263
6.1 Physikalische Eigenschaften der Halogenalkane 263
6.2 Nucleophile Substitution 266
6.3 Reaktionsmechanismen mit polaren Gruppen: Verschieben von Elektronenpaaren 270
6.4 Eine genauere Betrachtung des Mechanismus der nucleophilen Substitution: Die Kinetik 272
6.5 Vorderseiten- oder Ruckseitenangriff? Die Stereochemie der SN2-Reaktion 276
6.6 Die Folgen der Inversion bei S N 2-Reaktionen 279
6.7 Struktur und SN2-Reaktivitat: Die Abgangsgruppe 282
6.8 Struktur und SN2-Reaktivitat: Das Nucleophil 284
6.9 Schlussel zum Erfolg: Unter mehreren mechanistischen Wegen wahlen 291
6.10 Struktur und SN2-Reaktivitat: Das Substrat 294
6.11 Die SN2-Reaktion im Uberblick 298
Kapitel 7 Weitere Reaktionen der Halogenalkane 307
7.1 Solvolyse tertiarer und sekundarer Halogenalkane 307
7.2 Unimolekulare nucleophile Substitution 308
7.3 Stereochemische Konsequenzen der SN1-Reaktion 312
7.4 Einflusse des Losungsmittels, der Abgangsgruppe und des Nucleophils auf die unimolekulare Substitution 314
7.5 Der Einfluss der Alkylgruppen auf die SN1-Reaktion: Die Stabilitat von Carbenium-Ionen 317
7.6 Unimolekulare Eliminierung: E1 321
7.7 Bimolekulare Eliminierung: E2 325
7.8 Konkurrenz zwischen Substitution und Eliminierung – die Struktur bestimmt die Reaktionsweise 330
7.9 Zusammenfassung der Reaktivitat von Halogenalkanen 333
Kapitel 8 Die Hydroxygruppe: Alkohole 347
8.1 Nomenklatur der Alkohole 347
8.2 Struktur und physikalische Eigenschaften der Alkohole 349
8.3 Alkohole als Sauren und Basen 352
8.4 Alkoholsynthese durch nucleophile Substitution 356
8.5 Synthese von Alkoholen: Die Oxidations-Reduktions-Beziehung zwischen Alkoholen und Carbonylverbindungen 357
8.6 Metallorganische Verbindungen: Reagenzien mit nucleophilen Kohlenstoffatomen in der Synthese von Alkoholen 366
8.7 Metallorganische Reagenzien in der Alkoholsynthese 370
8.8 Wege zum Ziel: Eine Einfuhrung in die Synthesestrategie 372
Kapitel 9 Weitere Reaktionen der Alkohole und die Chemie der Ether 399
9.1 Reaktionen von Alkoholen mit Basen: Die Darstellung von Alkoxiden 400
9.2 Reaktionen von Alkoholen mit starken Sauren: Alkyloxonium-Ionen in Substitutions- und Eliminierungsreaktionen von Alkoholen 401
9.3 Umlagerungen von Carbenium-Ionen 405
9.4 Bildung von Estern und Halogenalkanen aus Alkoholen 413
9.5 Nomenklatur und physikalische Eigenschaften der Ether 418
9.6 Die Williamson-Ethersynthese 422
9.7 Ether aus Alkoholen und Mineralsauren 428
9.8 Reaktionen der Ether 430
9.9 Reaktionen von Oxacyclopropanen 434
9.10 Schwefel-Analoga der Alkohole und Ether 439
9.11 Physiologische Eigenschaften und Verwendungszwecke einiger Alkohole und Ether 444
Kapitel 10 NMR-Spektroskopie zur Strukturaufklarung 465
10.1 Physikalische Messmethoden und chemische Nachweise 465
10.2 Was ist Spektroskopie? 466
10.3 Protonen-Kernresonanz (1H-NMR) 469
10.4 Nutzung von NMR-Spektren zur Analyse der Konstitution von Molekulen: Die chemische Verschiebung von Protonen 474
10.5 Chemisch aquivalente Wasserstoffatome haben dieselbe chemische Verschiebung 481
10.6 Integration von NMR-Signalen 485
10.7 Spin-Spin-Kopplung: Der Einfluss nicht aquivalenter benachbarter Wasserstoffatome 489
10.8 Kompliziertere Spin-Spin-Kopplungen 498
10.9 13C-NMR-Spektroskopie 505
Kapitel 11 Alkene: Infrarot-Spektroskopie und Massenspektrometrie 531
11.1 Die Nomenklatur der Alkene 532
11.2 Struktur und Bindung in Ethen: Die π-Bindung 538
11.3 Physikalische Eigenschaften der Alkene 541
11.4 NMR-Spektroskopie von Alkenen 542
11.5 Katalytische Hydrierung von Alkenen: Die relative Stabilitat von Doppelbindungen 549
11.6 Darstellung von Alkenen aus Halogenalkanen und Alkylsulfonaten: Anwendung bimolekularer Eliminierungen 552
11.7 Darstellung von Alkenen durch Dehydratisierung von Alkoholen 558
11.8 Infrarot-Spektroskopie 560
11.9 Bestimmung der molaren Masse organischer Verbindungen: Massenspektrometrie 565
11.10 Die Fragmentierungsmuster organischer Molekule 570
11.11 Der Grad der Ungesattigtheit: Eine weitere Hilfe zur Identifizierung von Verbindungen 575
Kapitel 12 Die Reaktionen der Alkene 593
12.1 Warum Additionsreaktionen stattfinden konnen: Thermodynamische Aspekte 593
12.2 Die katalytische Hydrierung 595
12.3 Der basische und nucleophile Charakter der π-Bindung: Elektrophile Addition von Halogenwasserstoffen 599
12.4 Alkoholsynthese durch electrophile Hydratisierung: Thermodynamische Reaktionskontrolle 605
12.5 Elektrophile Addition von Halogenen an Alkene 608
12.6 Die Verallgemeinerung der elektrophilen Addition 611
12.7 Oxymercurierung-Demercurierung: Eine spezielle elektrophile Addition 615
12.8 Hydroborierung-Oxidation: Eine stereospezifische Anti-Markovnikov-Hydratisierung 619
12.9 Diazomethan, Carbene und Cyclopropan-Synthesen 623
12.10 Synthese von Oxacyclopropanen (Epoxiden): Die Epoxidierung mit Peroxycarbonsauren 625
12.11 Vicinale syn-Dihydroxylierung mit Osmiumtetroxid 628
12.12 Oxidative Spaltung: Ozonolyse 629
12.13 Addition von Radikalen: Bildung von Anti-Markovnikov-Produkten 633
12.14 Dimerisierung, Oligomerisierung und Polymerisation von Alkenen 636
12.15 Synthese von Polymeren 638
12.16 Ethen: Ein wichtiger industrieller Rohstoff 641
12.17 Alkene in der Natur: Insekten-Pheromone 644
Kapitel 13 Alkine 663
13.1 Die Nomenklatur der Alkine 664
13.2 Eigenschaften und Bindung der Alkine 665
13.3 Spektroskopie der Alkine 669
13.4 Darstellung von Alkinen durch doppelte Eliminierung 674
13.5 Darstellung von Alkinen aus Alkinyl-Anionen 676
13.6 Reduktion der Alkine: Die relative Reaktivitat der beiden π-Bindungen 678
13.7 Elektrophile Additionsreaktionen der Alkine 682
13.8 Anti-Markovnikov-Additionen an Dreifachbindungen 687
13.9 Die Chemie der Alkenylhalogenide 688
13.10 Ethin als industrielles Ausgangsmaterial 690
13.11 Alkine in der Natur und in der Medizin 694
Kapitel 14 Delokalisierte π-Systeme und ihre Untersuchung durch UV-VIS-Spektroskopie 711
14.1 Uberlappung von drei benachbarten p-Orbitalen: Elektronendelokalisation im Allylsystem (2-Propenyl-System) 712
14.2 Radikalische Halogenierung in Allylstellung 715
14.3 Nucleophile Substitution an Allylhalogeniden: SN1 und SN2 717
14.4 Allylmetall-Reagenzien: Nutzliche C3-Nucleophile 720
14.5 Zwei benachbarte Doppelbindungen: Konjugierte Diene 721
14.6 Elektrophiler Angriff auf konjugierte Diene: Kinetische und thermodynamische Reaktionskontrolle 725
14.7 Delokalisation uber mehr als zwei π-Bindungen: Ausgedehnte Konjugation und Benzol 732
14.8 Eine besondere Reaktion konjugierter Diene: Die Diels-Alder-Cycloaddition 734
14.9 Elektrocyclische Reaktionen 746
14.10 Polymerisation konjugierter Diene: Kautschuk 752
14.11 Elektronenspektren: Spektroskopie im ultravioletten und im sichtbaren Bereich 756
Kapitel 15 Benzol und Aromatizitat 781
15.1 Die Benennung von Benzolderivaten 783
15.2 Struktur und Resonanzenergie von Benzol: Ein erster Blick auf die Aromatizitat 786
15.3 π-Molekulorbitale des Benzols 788
15.4 Die spektroskopischen Eigenschaften des Benzolringes 791
15.5 Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe 800
15.6 Andere cyclische Polyene: Die Huckel-Regel 803
15.7 Die Huckel-Regel und geladene Molekule 809
15.8 Synthese von Benzolderivaten: Elektrophile aromatische Substitution 812
15.9 Die Halogenierung von Benzol erfordert einen Katalysator 814
15.10 Nitrierung und Sulfonierung von Benzol 816
15.11 Die Friedel-Crafts-Alkylierung 820
15.12 Grenzen der Friedel-Crafts-Alkylierung 824
15.13 Friedel-Crafts-Acylierung 827
Kapitel 16 Elektrophiler Angriff auf Benzolderivate 845
16.1 Aktivierung und Desaktivierung des Benzolrings durch Substituenten 846
16.2 Dirigierender induktiver Effekt von Alkylgruppen 849
16.3 Dirigierende Wirkung von Substituenten in Konjugation zum Benzolring 854
16.4 Elektrophiler Angriff auf disubstituierte Benzole 862
16.5 Synthesestrategien fur substituierte Benzole 866
16.6 Reaktivitat mehrkerniger benzoider Kohlenwasserstoffe 874
16.7 Mehrkernige aromatische Kohlenwasserstoffe und Krebs 877
Kapitel 17 Aldehyde und Ketone 895
17.1 Nomenklatur der Aldehyde und Ketone 896
17.2 Die Struktur der Carbonylgruppe 899
17.3 Spektroskopische Eigenschaften von Aldehyden und Ketonen 900
17.4 Die Darstellung von Aldehyden und Ketonen 907
17.5 Die Reaktivitat der Carbonylgruppe: Additionsmechanismen 909
17.6 Die Addition von Wasser zu Hydraten 912
17.7 Die Addition von Alkoholen unter Bildung von Halbacetalen und Acetalen 915
17.8 Acetale als Schutzgruppen 918
17.9 Nucleophile Addition von Ammoniak und seinen Derivaten 923
17.10 Desoxygenierung der Carbonylgruppe 930
17.11 Die Addition von Cyanwasserstoff zu Cyanhydrinen 932
17.12 Addition von Phosphor-Yliden: Die Wittig-Reaktion 933
17.13 Oxidation mit Peroxycarbonsauren: Die Baeyer-Villiger-Oxidation 937
17.14 Oxidative chemische Nachweise fur Aldehyde 938
Kapitel 18 Enole, Enolate und die Aldolkondensation 957
18.1 Die Aciditat von Aldehyden und Ketonen: Enolat-Ionen 958
18.2 Keto-Enol-Gleichgewichte 962
18.3 Halogenierung von Aldehyden und Ketonen 967
18.4 Die Alkylierung von Aldehyden und Ketonen 969
18.5 Angriff von Enolaten auf Carbonylgruppen: Aldolkondensation 972
18.6 Die gekreuzte Aldolkondensation 977
18.7 Konkurrierende Reaktionsweisen und die intramolekulare Aldolkondensation 980
18.8 Eigenschaften α, β-ungesattigter Aldehyde und Ketone 983
18.9 Konjugierte Additionen an α, β-ungesattigte Aldehyde und Ketone 987
18.10 1, 2- und 1, 4-Additionen metallorganischer Reagenzien 990
18.11 Konjugierte Additionen von Enolat-Ionen: Die Michael-Addition und die Robinson-Anellierung 993
Kapitel 19 Carbonsauren 1015
19.1 Die Nomenklatur der Carbonsauren 1015
19.2 Struktur und physikalische Eigenschaften der Carbonsauren 1018
19.3 Spektroskopie und Massenspektrometrie von Carbonsauren 1019
19.4 Aciditat und Basizitat von Carbonsauren 1024
19.5 Die Synthese von Carbonsauren in der Industrie 1027
19.6 Methoden zur Bildung der Carboxygruppe 1028
19.7 Substitution am Carboxy-Kohlenstoffatom: Der Additions-Eliminierungs-Mechanismus 1032
19.8 Carbonsaurederivate: Acylhalogenide und Anhydride 1036
19.9 Carbonsaurederivate: Ester 1040
19.10 Carbonsaurederivate: Amide 1045
19.11 Reduktion von Carbonsauren mit Lithiumaluminiumhydrid 1047
19.12 Bromierung in Nachbarstellung zur Carboxygruppe: Die Hell-Volhard-Zelinsky-Reaktion 1048
19.13 Die biologische Aktivitat von Carbonsauren 1051
Kapitel 20 Carbonsaurederivate 1079
20.1 Relative Reaktivitaten, Strukturen und Spektren der Carbonsaurederivate 1079
20.2 Die Chemie der Acylhalogenide 1085
20.3 Die Chemie der Carbonsaureanhydride 1089
20.4 Die Chemie der Ester 1092
20.5 Ester in der Natur:Wachse, Fette, Ole und Lipide 1100
20.6 Amide: Die am wenigsten reaktiven Carbonsaurederivate 1103
20.7 Amidate und ihre Halogenierung: Die Hofmann-Umlagerung 1109
20.8 Eine besondere Klasse von Carbonsaurederivaten: Nitrile 1112
Kapitel 21 Amine und ihre Derivate 1135
21.1 Nomenklatur der Amine 1135
21.2 Strukturelle und physikalische Eigenschaften der Amine 1139
21.3 Spektroskopie der Aminogruppe 1142
21.4 Aciditat und Basizitat von Aminen 1146
21.5 Synthese von Aminen durch Alkylierung 1150
21.6 Synthese von Aminen durch reductive Aminierung 1154
21.7 Synthese von Aminen aus Carbonsaureamiden 1158
21.8 Reaktionen quartarer Ammonium-Salze: Hofmann-Eliminierung 1158
21.9 Mannich-Reaktion: Die Alkylierung von Enolen durch Iminium-Ionen 1160
21.10 Nitrosierung von Aminen 1163
Kapitel 22 Chemie der Substituenten am Benzolring 1187
22.1 Reaktivitat des Phenylmethyl-(Benzyl-)Kohlenstoffatoms: Resonanzstabilisierung der Benzylgruppe 1187
22.2 Oxidationen und Reduktionen substituierter Benzole 1193
22.3 Namen und Eigenschaften der Phenole 1198
22.4 Darstellung von Phenolen: Nucleophile aromatische Substitution 1202
22.5 Die Alkoholchemie der Phenole 1214
22.6 Elektrophile Substitution an Phenolen 1217
22.7 Eine elektrocyclische Reaktion des Benzolringes: Die Claisen-Umlagerung 1222
22.8 Oxidation von Phenolen: Benzochinone 1225
22.9 Oxidations-Reduktions-Prozesse in der Natur 1228
22.10 Arendiazonium-Salze 1233
22.11 Elektrophile Substitution durch Arendiazonium-Salze: Azokupplung 1237
Kapitel 23 Esterenolate und die Claisen-Kondensation 1257
23.1 β-Dicarbonylverbindungen: Claisen-Kondensationen 1258
23.2 β-Dicarbonylverbindungen als Zwischenstufen in der Synthese 1268
23.3 Reaktionen von β-Dicarbonyl-Anionen: Die Michael-Addition 1274
23.4 Acyl-Anion-Aquivalente: Synthese von α-Hydroxyketonen 1277
Kapitel 24 Kohlenhydrate 1297
24.1 Die Namen und Formeln der Kohlenhydrate 1297
24.2 Konformationen und cyclische Formen von Zuckern 1302
24.3 Anomere einfacher Zucker:Mutarotation der Glucose 1308
24.4 Polyfunktionelle Chemie der Zucker: Oxidation zu Carbonsauren 1310
24.5 Oxidative Spaltung von Zuckern 1312
24.6 Reduktion von Monosacchariden zu Alditolen 1314
24.7 Kondensationsreaktionen von Carbonylgruppen mit Aminderivaten 1315
24.8 Bildung von Estern und Ethern: Glycoside 1316
24.9 Schrittweiser Auf- und Abbau von Zuckern 1320
24.10 Relative Konfiguration der Aldosen: Eine Ubung zur Strukturbestimmung 1324
24.11 Komplexe Zucker in der Natur: Disaccharide 1327
24.12 Polysaccharide und andere Zucker in der Natur 1332
Kapitel 25 Heterocyclen 1353
25.1 Die Nomenklatur der Heterocyclen 1356
25.2 Nicht aromatische Heterocyclen 1358
25.3 Strukturen und Eigenschaften aromatischer Heterocyclopentadiene 1362
25.4 Reaktionen der aromatischen Heterocyclopentadiene 1367
25.5 Struktur und Darstellung von Pyridin einem Azabenzol 1372
25.6 Reaktionen des Pyridins 1378
25.7 Chinolin und Isochinolin: Die Benzopyridine 1381
25.8 Alkaloide: Physiologisch wirksame Heterocyclen in der Natur 1385
Kapitel 26 Aminosauren, Peptide und Proteine 1405
26.1 Konstitutionen und Eigenschaften der Aminosauren 1406
26.2 Synthese von Aminosauren: Eine Kombination aus Amin- und Carbonsaurechemie 1413
26.3 Synthese enantiomerenreiner Aminosauren 1416
26.4 Peptide und Proteine: Oligomere und Polymere von Aminosauren 1419
26.5 Bestimmung der Primarstruktur von Polypeptiden: Sequenzanalyse 1428
26.6 Synthese von Polypeptiden: Eine Herausforderung fur die Schutzgruppenchemie 1435
26.7 Die Merrifield-Festphasen-Peptid-Synthese 1439
26.8 Polypeptide in der Natur: Sauerstofftransport durch die Proteine Myoglobin und Hamoglobin 1441
26.9 Die Biosynthese der Proteine: Nucleinsauren 1443
26.10 Protein-Synthese uber die RNA 1450
26.11 DNA-Sequenzierung und -Synthese: Ecksteine der Gentechnologie 1452
Glossar 1479
Losungen zu den Ubungen 1489
Stichwortverzeichnis 1577
About the author
Holger Butenschön promovierte bei Professor A. de Meijere 1983 und verbrachte als NATOStipendiat ein Jahr als Postdoc bei Professor K. Peter C. Vollhardt an der University of California in Berkeley. 1985 wechselte er zum Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Mülheim an der Ruhr. Nach seiner Habilitation war er Lehrbeauftragter an der Bergischen Universität–GH–Wuppertal und Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Seit 1993 ist Holger Butenschön Universitätsprofessor am Institut für Organische Chemie der Universität Hannover. Auslandsaufenthalte und Kooperationen mit der Kyushu University, Fukuoka, Japan (Foreign Visiting Professor), der University of Oklahoma , Norman (OK), USA (Karcher Lectureship) und der University of California at Berkeley (Visiting Professor) runden seine internationale Kompetenz ab.
Ein Spezialgebiet pflegt Holger Butenschön besonders, nämlich die Lehre. Er ist Vorsitzender des Kuratoriums von CHEMKON.