Die Wechseljahre sind keine Krankheit, aber manche Frauen leiden sehr unter den Beschwerden, und der Gang zum Frauenarzt wird sinnvoll und notwendig. Gut informierte Frauenärztinnen oder -ärzte werden zunächst Maßnahmen zur Linderung empfehlen, die langfristig und ohne Nebenwirkungen helfen. Dazu zählen Veränderungen des Lebensstils ebenso wie Anwendungen der Naturheilkunde und Komplementärmedizin.
Die gute Nachricht ist: Allein die Regulation des Lebensstils kann viel bewirken. Zudem gibt es sanfte Anwendungen zur Begleitung des Übergangs.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und vor allem Gelassenheit, um den neuen Lebensabschnitt gebührend zu begrüßen.
Over de auteur
Prof. Dr. Ingrid Gerhard ist Fachärztin für Frauenheilkunde mit Spezialisierungen in Naturheilkunde und Umweltmedizin. Sie war bis 2002 Professorin an der Universitätsfrau-enklinik Heidelberg, wo sie die Ambulanz für Naturheilkunde gründete und leitete. 1982 war sie die bundesweit zweite Frau, die sich im Fach Frauenheilkunde habilitierte. Seit 2002 arbeitet Ingrid Gerhard als Dozentin und freie Autorin. Ihre Veröffentlichungen umfassen Lehrbücher und laienverständliche Handbücher zur integrativen Gynäkologie und Geburtshilfe sowie zur Gesundheitsvor-sorge von Frauen. Über ihre Internetseite netzwerk-frauengesundheit.com gibt Ingrid Gerhard ihren reichen Erfahrungsschatz an Interessierte weiter.
Dr. Annette Kerckhoff, BSc Komplementärmedizin und European Master of Health Promotion ist seit fast drei Jahrzehnten auf die laienverständliche Vermittlung von Gesundheitswissen und Selbsthilfemaßnahmen spezialisiert. Sie hat zahlreiche Ratgeber und
Patienteninformationen geschrieben und über die Pionierinnen der Naturheilkunde geforscht. An der DHGS (Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport) baut sie den Studiengang Medizinpädagogik auf.