Tagungsergebnisse
Der Sammelband ist das Ergebnis einer internationalen Tagung zum Thema 'Empirische Schulgeschichtsbuchforschung in Österreich’, die im Juni 2014 an der Pädagogischen Hochschule Wien stattfand. Dokumentiert wird ein bislang disperser Forschungsstand im Zusammenhang mit der Geschichtsschulbuchforschung in Österreich am Beginn des 21. Jahrhunderts.
Schulbuchforschung in Österreich
Die empirische Schulbuchforschung gilt nach wie vor als eine Möglichkeit, den Stand der Umsetzung von geschichtsdidaktischen Paradigmen zu beobachten. Der Band versammelt dazu eine Reihe von Studienergebnissen und Einblicken zum historischen Lernen, welche sich vorrangig mit der österreichischen Situation auseinandersetzen. Dazu werden neben empirischen Methoden und geschichtsdidaktischen Zugängen zur Analyse von Geschichtsschulbüchern auch konkrete inhaltlich akzentuierte Fragestellungen zu Aspekten der Neuzeit und der Zeitgeschichte vorgestellt. Vertreter/innen aus dem Bereich der geschichtsdidaktischen und kulturhistorischen Forschung stellen dazu Erkenntnisse aus unterschiedlichsten Projekten und Forschungszusammenhängen vor.
Ausblick
Ziel des Bandes ist es, einen aktuellen Überblick über den Bereich der empirischen Forschung in der Geschichtsdidaktik zu österreichischen Schulbüchern zu bieten sowie Zukunftsperspektiven und Desiderate auszuloten.
O autorze
Christoph Kühberger, Priv.-Doz. Dr. phil. habil., u.a. Leiter des Bundeszentrums für Gesellschaftliches Lernen an der PH Salzburg.
Philipp Mittnik, Prof. Mag. MSc., Professor für Geschichte und Politische Bildung und deren Didaktik, Pädagogische Hochschule Wien, Universität Wien.