Zoos haben längst jede Existenzberechtigung verloren – sofern sie solche je hatten. Gleichwohl werden sie mit zig Millionen an Steuergeldern subventioniert und damit künstlich am Leben erhalten, vielfach, trotz schwindender Besucherzahlen, gar noch ausgebaut. Um die gefangengehaltenen Tiere geht es dabei, wenn überhaupt, zuletzt.
Die vorliegende Textsammlung führt 50 zookritische Beiträge des Autors zusammen, die in unterschiedlichsten Print- und online-Medien in jüngerer Zeit erschienen sind (u.a. TIERethik, hpd, taz, Tierbefreiung, MIZ, Psychologie heute, Tierstudien, EMMA, sueddeutsche.de).
O autorze
Studium Sozialwesen in München sowie Psychologie und Kulturanthropologie in München und Los Angeles. Zahlreiche Publikationen zu tierrechtlichen Themen. Seit 2011 koordiniert er das Great Ape Project, das Grundrechte für Große Menschenaffen einfordert. Seine 2014 erschienene Studie 'Lebenslänglich hinter Gittern: Die Wahrheit über Gorilla, Orang Utan & Co in deutschen Zoos’ wurde für die Wahl zum „Wissensbuch des Jahres“ nominiert und belegte in der Endausscheidung – in der Kategorie „Zündstoff“ – den 2. Platz.