Motiviert besser lernen
Die Autorin untersucht schulische Motivationsprozesse, deren theoretische Begründung und neueste Erkenntnisse der Neurowissenschaften zum Thema.
Ein besonderer Fokus liegt auf Einflussfaktoren für schulische Motivation: Was kann man selbst für die eigene Motivation tun, wie wichtig sind das soziale Umfeld und die Gegebenheiten in der Schule? Und welche Auswirkungen ergeben sich für Lehr- und Lernprozesse?
Eine Einführung in die Motivationsforschung auf dem aktuellsten wissenschaftlichen Stand.
Spis treści
Einleitung 7
1. Ursprünge und Anfänge der Motivationsforschung 11
1.1 Bedürfnis-Theorien der Motivation 11
2. Schulische Motivationstheorien 29
2.1 Erwartungs-Wert-Theorien der Motivation 29
2.2 Edward L. Deci & Richard M. Ryan: Selbstbestimmungstheorie – Intrinsische und externale Formen der Motivation 47
2.3 Lern- und Leistungsmotivation als Zielorientierung (Achievement Goal Theory) 53
3. Motivationsverläufe in Kindheit und Adoleszenz 56
4. Sozio-kontextuelle Einflussgrößen schulischer Motivation 68
4.1 Die Rolle der Eltern 68
4.2 Die Rolle der Lehrkräfte und Peers 78
4.3 Interindividuelle Unterschiede 90
5. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse 105
5.1 Das Motivations- bzw. Belohnungszentrum im Gehirn 105
5.2 Schulpraktische Konsequenzen aus der neurowissenschaftlichen Forschung 110
6. Schulpraktische Ansätze – wie Motivationsprozesse unterstützt werden können 115
7. Literaturverzeichnis 122
O autorze
Prof. Dr. Dr. Diana Raufelder hat seit Oktober 2015 den Lehrstuhl für Schulpädagogik an der Universität Greifswald inne. Dort forscht sie u.a. zur Rolle sozio-emotionaler Faktoren in schulischen Lern- und Motivationsprozessen (Projekt SELF: www.self-projekt.de) mit einem interdisziplinären Team an Nachwuchswissenschaftler/-innen aus der Erziehungswissenschaft, Psychologie und den Neurowissenschaften und beschäftigt sich mit reflexiven Prozessen in den Praxisphasen der Lehrerbildung (im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung).