Wie verändert sich Wissen, wenn es spezifische Entstehungskontexte – wie etwa das Labor – verlässt und in Wissenschaft und Gesellschaft adaptiert wird? Dieses Buch führt Beiträge unterschiedlicher Fachgebiete zusammen, die Transferprozesse von Wissen in den Blick nehmen – innerhalb von Laborsystemen sowie an Schnittstellen zu anderen Wissenschaftsbereichen und zur Öffentlichkeit.
Medienwissenschaftliche, soziologische, anthropologische und wissenschaftshistorische/-theoretische Analysen beleuchten Wissensformen des Labors und die technischen, sozialen und medialen Bedingungen ihrer Entstehung, Verbreitung und Popularisierung.
O autorze
Ulrich Salaschek (Dr. phil.) forscht zu Möglichkeiten und Voraussetzungen interdisziplinärer Zusammenarbeit bzw. Kommunikation sowie zu (Technik-)Anthropologie.