Fernsehserien wie Alias, CSI, Fringe, Grey’s Anatomy, Six Feet Under, Heroes, Lost, Private Practice, The Shield, The Sopranos, Dexter, True Blood, 24, Ugly Betty oder The Wire erfreuen sich weltweiter Beliebtheit. Gerade die letzte Dekade brachte eine Vielzahl an Formaten hervor, die unter dem Label „Quality TV“ sowohl ein breites Publikum als auch Kritiker und eingeschworene Fangemeinden begeisterten. Dabei basiert der Erfolg nicht nur auf der Fernsehausstrahlung: Als paradigmatisches Kennzeichen einer „convergence culture“ entfalten sich die narrativen und ökonomischen Räume der neuen Serien über die Grenzen einzelner Medien hinweg und erfordern eine Neudefinition des Untersuchungsgegenstands.
Der Band versammelt Beiträge, die sich der Ästhetik und Narration dieser neuen Serien ebenso widmen wie den veränderten Rezeptionsweisen und die neue theoretische Aspekte der Serienkultur diskutieren.
Spis treści
Theoretische Aspekte der Serienkultur.- Ästhetik und Narration.-
Yo soy Bety, la fea: Transnationale Adaptionen.- Rezeption.
O autorze
Susanne Eichner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hoch-schule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam Babelsberg.
Dr. Lothar Mikos ist Professor für Fernsehwissenschaft an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ und geschäftsführender Direktor des Erich Pommer Instituts für Medienrecht, Medienwirtschaft und Medienforschung (beide in Potsdam-Babelsberg).
Dr. Rainer Winter ist Professor für Medien- und Kulturtheorie an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt.