Kompetentes Handeln basiert allgemein auf der Kombination praktischer Erfahrung und wissenschaftlicher Erkenntnisse. Grundlage hierfür ist die Kommunikation und Diskussion zwischen Wissenschaftlern und Praktikern. Dies gilt ganz besonders für eine moderne Polizei.
Die Zeitschrift Polizei & Wissenschaft bietet die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Kommunikation polizeirelevanter Themenbereiche. Sie versteht sich als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Polizei. Durch ihre interdisziplinäre Ausrichtung werden unterschiedlichste wissenschaftliche und praktische Perspektiven miteinander vernetzt. Dazu zählen insbesondere die Bereiche Psychologie, Rechtswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Medizin, Arbeitswissenschaft und Sportwissenschaft. Aber natürlich wird auch polizeirelevantes Wissen der Disziplinen genutzt, die nicht klassisch mit dem Begriff Polizei verknüpft sind, wie z.B. Wirtschaftswissenschaften, Sprachwissenschaften, Informatik, Elektrotechnik und ähnliche.
Polizei & Wissenschaft regt als breit angelegtes Informationsmedium zur Diskussion an und verknüpft Themenbereiche. Sie erscheint vierteljährlich und geht mit ihrer interdisziplinären Interaktivität über einen einseitigen und fachlich eingeschränkten Informationsfluss hinaus. Dazu nutzt sie die Möglichkeiten des Internets und fördert durch die Organisation von Veranstaltungen auch eine direkte Kommunikation.
Tabela de Conteúdo
Jochen Kinast, Volker Gehrau & Katja Driesel-Langer
Polizeikarriere in Serie und Realität
Karl-Heinz Fittkau & Thilo Teske
Gesundheitsförderliche Führung im Schichtdienst
Matthias Frey & Maxine Ott
Generation Z ist in der Polizei angekommen – Betrachtung einer neuen Generation von Ermittler:innen in Berlin
Karl Kipping
Neue Reaktionsformen auf Jugendkriminalität.
Sinnhaft innovative Handlungskonzepte oder inszenierte Fassaden?
Manfred Reuter
Die Repräsentanz der Polizeigewerkschaften in den deutschen Kriminalpolizeien
Kerstin Kocab & Clemens Lorei
Die Bereitschaft zum Zeigen von Emotionen bei Polizeibeamt*innen und ihr Zusammenhang mit der Stressbewältigung
Sobre o autor
Herausgegeben durch Prof. Dr. Clemens Lorei