Ludwig Haag & Thomas Götz 
Schulleistungen [PDF ebook] 
Eine Orientierungshilfe für Lehrkräfte und Lehramtsstudierende

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Die Beurteilung von Schulleistungen ist eine grundlegende Aufgabe von Lehrkräften. Doch diese Aufgabe beschränkt sich nicht nur auf die Beurteilungskompetenz seitens der Lehrkräfte. Auf Schüler*innenseite schwingen Ängste mit und indirekt sind auch die Eltern mitbetroffen. Ein professioneller Umgang mit Schulleistungen erfordert daher, das gesamte Umfeld, einschließlich Mitschüler*innen und Eltern, zu berücksichtigen. Die Autoren beantworten die wichtigsten Fragen, die sich (zukünftige) Lehrkräfte dazu stellen.
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Tabela de Conteúdo

Einleitung 9
1 Begriff der Schulleistung 11
1.1 Was bedeutet der Begriff der Leistung? 11
1.2 Was bedeutet der Leistungsbegriff in der Schule? 13
1.2.1 Pädagogischer Leistungsbegriff 13
1.2.2 Leistungsbegriff im inklusiven Unterricht 15
1.2.3 Praktiken/Phasen im Umgang mit Leistung 17
2 Diagnostische Grundlagen 20
2.1 Welche Skalenniveaus werden unterschieden? 20
2.2 Welche Gütekriterien werden unterschieden? 22
2.2.1 Objektivität 23
2.2.2 Reliabilität 24
2.2.3 Validität 24
2.2.4 Nebengütekriterien 29
2.3 Drei Bezugsnormen: Welche Stärken und Schwächen haben sie? 29
2.4 Was ist der Unterschied zwischen einer summativen vs. formativen Leistungsdiagnostik? 34
2.5 Welche Vorzüge hat die Verwendung des Kompetenzbegriffes? 36
2.5.1 Kompetenzbegriff in der Berufsbildung 38
3 Noten/Zensuren 41
3.1 Verbal- vs. Ziffernbeurteilungen? 41
3.1.1 „Fragwürdigkeit der Zensurengebung“ 41
3.1.2 Verbalbeurteilungen (Verbalzeugnis, Berichtszeugnis) 45
3.1.3 Ziffernbeurteilungen (Ziffernzeugnis) 49
3.1.4 Was könnte also die Lösung sein? 51
3.2 Welche Funktionen haben Noten? 52
3.2.1 Geschichtlicher Exkurs 52
3.2.2 Pädagogische Funktionen 53
3.2.3 Gesellschaftliche Funktionen 54
3.2.4 Ein Abwägen der unterschiedlichen Funktionen 59
4 Beeinflussungsfaktoren der Beurteilung von Schulleistungen 63
4.1 Wie beeinflusst Schule die Schulleistungen? 66
4.2 Wie beeinflussen Lehrkräfte die Schulleistungen? 67
4.2.1 Diagnostische Kompetenz als eigenständige Kompetenz 68
4.2.2 Beurteilungsfehler 70
4.2.3 Lehrkräfte – inkompetente Diagnostiker*innen? Was tun? 76
4.3 Wie beeinflussen (Mit-)Schüler*innen die Schulleistungen? 78
4.4 Wie beeinflussen Eltern/Familien die Schulleistungen? 79
5 Konzeption und Durchführung von Schulleistungserhebungen 85
5.1 Wäre es nicht sinnvoll, ab und zu mal unangekündigte Leistungsnachweise abzuhalten? 86
5.2 Was versteht man unter dem Merkmal guten Unterrichts „Transparente Leistungserwartungen“? 89
5.3 Was soll geprüft werden? 90
5.4 Wie soll geprüft werden? 93
5.4.1 Planung von schriftlichen Prüfungen 93
5.4.2 Beurteilung mündlicher Leistungen 100
6 Umfassende Diagnosekultur 103
6.1 Welche Aspekte berücksichtigt eine umfassende Diagnosekultur? 104
6.2 Warum ist selbstreguliertes Lernen eine notwendige Voraussetzung einer umfassenden Diagnosekultur? 107
7 Vielfältige Verfahren der Leistungsbeurteilung 113
7.1 Selbstbewertung und Selbstreflexion/ Schüler*innenselbsteinschätzungen 116
7.2 Aufgaben mit diagnostischem Potenzial 119
7.3 Beurteilungsraster 120
7.4 Kompetenzraster 121
7.5 Portfolio 123
7.6 Lernjournal – dialogisches Lernmodell von Gallin und Ruf 126
7.7 Präsentationen – Projekte 129
7.8 Lern- und Entwicklungsgespräche 136
7.9 Schulleistungstests 137
8 Feedback als Mittel zur Leistungserziehung und Motivation 140
8.1 Welche theoretischen Grundlagen sind für Feedback zentral? 141
8.2 Wie sollten schriftliche Klassenarbeiten zurückgegeben werden? 145
8.3 Wie erfolgt ein Feedback seitens der Lehrkraft? 147
8.4 Wie erfolgt ein Feedback seitens der Schüler*innen (Schüler*innenfeedback und Peerfeedback)? 149
8.5 Wie können Schulen eine Feedback-Kultur entwickeln? 153
9 Prüfungskultur in der digitalen Welt 158
9.1 Hat die Digitalisierung das Verständnis von Diagnostik verändert? 159
9.2 Welche Möglichkeiten der Leistungsbeurteilung bieten sich an? 161
9.3 Künstliche Intelligenz: Hoffnungsträger oder Schummel-Hilfe? 168
10 Prüfungsangst 171
10.1 Was versteht man unter Prüfungsangst? 171
10.2 Stimmt die weit verbreitete Aussage „Ein wenig Angst vor Prüfungen schadet doch nicht“? 173
10.3 Warum ist Prüfungsangst leistungsschädlich? 173
10.4 Was sind Ursachen von Prüfungsangst in Verbindung mit Leistungserhebungen? 175
10.5 Welche Strategien helfen Lehrkräften, Schüler*innen sowie deren Eltern im Umgang mit Prüfungsangst? 177
10.5.1 Prozessmodell zur Emotionsregulation 178
10.5.2 Strategien von Lehrkräften 182
10.5.3 Strategien von Schüler*innen 183
10.5.4 Strategien von Eltern 185
11 Rechtliche Vorgaben bei der Leistungsüberprüfung 188
11.1 Welche Hierarchieebenen sind zu berücksichtigen? 189
11.2 Wie ist die Rechtslage im Bereich der Leistungserhebung? 189
11.3 Wie ist die Rechtslage im Bereich der Leistungsbeurteilung? 190
11.4 Aktuelles Interview zum Thema/Urteile aus der Rechtsprechung 192
Ausblick 197
Literatur 200

Sobre o autor

Prof. Dr. Thomas Götz lehrt an der Universität Wien.
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Língua Alemão ● Formato PDF ● Páginas 211 ● ISBN 9783838562278 ● Tamanho do arquivo 2.0 MB ● Editora UTB GmbH ● Cidade Stuttgart ● País DE ● Publicado 2024 ● Edição 1 ● Carregável 24 meses ● Moeda EUR ● ID 9502472 ● Proteção contra cópia sem

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