Cuprins
Frontmatter – Vorwort – Inhaltsverzeichnis – Sprachwissenschaft im Dienst der Mediävistik — Sprachwissenschaft als Mediävistik – Zur gesellschaftlichen Bedeutung mittelalterlicher Literatur – Ansätze und Chancen interdisziplinärer Arbeit in der historischen Erforschung des Mittelalters – Die „Entdivinisierung’ des menschlichen Intellekts in der mittelalterlichen Philosophie und Theologie – Bild, Vision und Rahmen – Historische Anthropologie als Teilbereich einer umfassenden Mediävistik – Bevölkerungsentwicklung im Mittelalter – „Pictoribus atque poetis licet incipere quod volunt’: Interdisziplinäre Voraussetzungen für das Verständnis mittelalterlicher Musik – Medizinhistorische Aspekte der ‘Parzival’- Interpretation – Stadtgeschichte und dramatische Formgeschichte. Die Records of Early English Drama und ihre Bedeutung für die Erforschung der mittelenglischen Fronleichnamszyklen – Die Musik in der Sixtinischen Kapelle bis zur Zeit Leos X – Zur „Reform’ der päpstlichen Kapelle unter dem Pontifikat Sixtus’IV. (1471-1484) – Die Texte der Motetten in den Handschriften von Johannes Parvus, Schreiber der Capella Sistina zwischen 1535 und 1580 – Michelangelos Propheten und Sibyllen – Staatsvorstellung und Verfassungswirklichkeit in der Karolingerzeit, untersucht anhand des Regnum-Begriffs in erzählenden Quellen – Der Legitimationsbegriff des „Gemeinen Nutzens’ im Streit zwischen Herrschaft und Genossenschaft im Spätmittelalter – „Kempen unde er kinder . . . de sin alle rechtelos’. Zur sozialen und rechtlichen Stellung der Fechtmeister im späten Mittelalter – Spätmittelalterliches Liebesverhalten als Rechtsfall: die Arrêts d’Amour (um 1460) – New Medieval Medical Texts on amor hereos – Petrarch’s dilectoso male and its European Context – The Love of Money as Deadly Sin and Deadly Disease – Mentalität und Lexikon. Einige Bemerkungen zum Sexualvokabular im mittelalterlichen Frankreich und Spanien – Latein und Volkssprache, Schriftlichkeit und Mündlichkeit in der Korrespondenz des lateinischen Mittelalters – Zum Selbstverständnis der frühen italienischen Übersetzer – Die Neuanfänge der englischen Fachsprache im Hochmittelalter – Tropen als liturgische Poesie und poetische Liturgie – Verwendungsformen der lauda Urica und lauda drammatica in der mittelalterlichen Liturgie – Bettelorden und Bildungswesen im kommunalen Raum. Ein Paradigma des Bildungstransfers im 13. Jahrhundert – Sacerdos anglicus rudis: Artes praedicandi und manualia curatorum als pädagogische Traktate in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts – Überlegungen zur Katalogisierung der deutschen mittelalterlichen Handschriften – Chaucers Tragödienkonzept im europäischen Rahmen – REGISTER