Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer forschen, lehren, prüfen, referieren, schreiben Bücher und Aufsätze, bilden sich fort, betreiben nebenbei akademische Selbstverwaltung und oft genug auch noch Hochschulpolitik. Bei alldem berufen sie sich auf das Grundrecht ‘Freiheit in Forschung und Lehre’. Spannenderweise hat niemand von den Lehrenden das eigentliche Lehren gelernt. Wie sie lehren, das ist immer wieder eine individuelle Entscheidung, die sich nicht nur aus der Rezeption von Fachliteratur und unterschiedlichen Didaktik-Konzepten begründet. Bernd Sommer, selbst seit fast zwanzig Jahren in der akademischen Lehre tätig, geht auf Spurensuche und zeigt mit allerlei Geschichten, Anekdoten und anderem Erzählenswerten, wie wichtig die eigene Biografie in der Lehre ist.
Об авторе
Jg. 1959, Diplom-Pädagoge, Dr. phil., 1992-2002 Mitarbeiter im Sozialpädagogischen Dienst eines Neurologischen Rehabilitationszentrums für hirngeschädigte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene; 2002-2004 Leiter eines Studienzentrums der Fernuniversität Hagen; 1990-2005 ehrenamtlicher Mitarbeiter in einer Beratungsstelle (Krisenintervention/Seelsorge); ab 1997 nebenberuflicher Lehrbeauftragter, seit 2004 Professor für Soziale Arbeit an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg — Villingen-Schwenningen, Fakultät für Sozialwesen, Studiengänge Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit. Lehr- und Forschungs-schwerpunkte: Didaktik und Methodik (in) der Sozialen Arbeit, Behinderung und Rehabilitation, Qualitative Sozialforschung, Hochschuldidaktik, Wissenschaftliches Arbeiten als Handwerkszeug.