Wie reagieren öffentliche Organisationen auf die migrationsbedingte Diversität? Das Buch untersucht städtische Verwaltungen und die Beschäftigung von Einwanderern und ihren Nachkommen. Anhand einer organisationssoziologisch basierten Studie zu Berliner Verwaltungen fokussiert es das Zusammenspiel verschiedener Praktiken, Strukturen und Kontexte, in dem Zugänge zur Beschäftigung hervorgebracht werden und sich unter Umständen verändern. Das Buch zeigt sowohl Triebkräfte organisationalen Wandels als auch Beharrungskräfte, die der Öffnung von Verwaltungen entgegenstehen und den Ausschluss von bestimmter ‚Diversität‘ zur Folge haben.
Содержание
Einleitung.- Beschäftigung von Einwanderern und ihren Nachkommen in städtischen Verwaltungen: Annäherungen an den Untersuchungsgegenstand.- Die Ko-Produktion von Diversität in städtischen Verwaltungen – eine organisationssoziologische Konzeption.- Empirische Vorgehensweise und Methoden.- ‚Mehr Migranten in den öffentlichen Dienst!‘: Genese und Wandel eines politischen Problems in Berlin.- Die Auswahl von Auszubildenden in Berliner Verwaltungen.- Verwaltung A: Kontinuität etablierter Rekrutierungsroutinen.- Verwaltung B: Temporärer Wandel der Einstellungspraxis.- Verwaltung C: Normalisierung der Einstellung – Normalität von Diversität?.- Fazit: Organisationaler Wandel in der städtischen Migrationsgesellschaft.
Об авторе
Dr. Christine Lang ist Postdoctoral Research Fellow am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen.