Innovation, Wachstum und Optimierung sind normative Grundlagen des Designs, der Technologie, der Wirtschaft, der Gesellschaft und der Kultur. Unter dem Vorzeichen der Digitalisierung zeichnen sich neue ›Optima‹ ab, in denen Menschen zum Bestandteil entgrenzter Netzwerkstrukturen werden. Die in Würzburg entstandenen Aufsätze des vorliegenden Bandes gehen ambivalenten Aspekten dieser Entwicklung mit wissenschaftlichen und gestalterischen Methoden nach. Der Gastbeitrag geht der Frage nach, was dialektisches Denken in Diskurs und Praxis der Gestaltung bedeutet.
Innehållsförteckning
Vorbemerkung der Herausgeberin und der Herausgeber.- Die Bemühung, sich vollkommener zu machen“: Ambivalenzen der Optimierung.- Biospekulatives Design. Die Konstruierbarkeit des Menschen.-Systemdialog – Entdeckung neuer Informationsräume durch digitale Begleiter.- Design durch, für und über ethisches Denken.- Dialektisches Denken und Design.
Om författaren
Judith-Frederike Popp, Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-Doc) an der Fakultät Gestaltung der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt.
Gerhard Schweppenhäuser, Professor für Design-, Kommunikations- und Medientheorie an der Fakultät Gestaltung der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt und Privatdozent für Philosophie an der Universität Kassel.
Christian Bauer, Rektor der Hochschule der Bildenden Künste Saar und Professor für Designgeschichte und -theorie ebenda.