Die Frage nach der Bestimmung von Professionalität zählt zu den Dauerthemen der Sozialen Arbeit. Viele Veröffentlichungen weisen einerseits darauf hin, dass an dieser Fragestellung gearbeitet wird, andererseits sind sie ein Indiz dafür, dass kein einheitliches Professionalitätsverständnis existiert. Diese Unbestimmtheit hat nicht nur auf kollektiver Ebene Auswirkungen auf die Profession und Disziplin Soziale Arbeit insgesamt, sondern auch auf die einzelnen Fachkräfte der Sozialen Arbeit: Seien es Unsicherheit im konkreten beruflichen Handeln als solches oder eine allgemeine „Identitätsdiffusion() im Hinblick auf die eigene Profession“. Es drängt sich die Frage auf, wie individuelle Prozesse einer professionellen Identitätsentwicklung verlaufen. Dieses Erkenntnisinteresse greift die vorliegende Studie auf und versucht durch die Rekonstruktion einzelner Entwicklungsverläufe von Studierenden der Sozialen Arbeit während und nach ihrem Studium neue Einblicke in die Professionalitätsentwicklung zu erhalten.
สารบัญ
Einleitung.- Studium Soziale Arbeit und Entwicklung einer professionellen Identität – theoretische Bezüge.- Forschungsdesign und methodisches Vorgehen.- Studienmotive als Ausgangspunkt – Haltungstypen und ihr Einfluss auf die professionelle Identität.- Studierende Praktiker*innen.- Verharren oder verändern.- Exkurs: Verständigung über eine kollektive Professionalitätsvorstellung im Handlungsfeld Jugendarbeit.- Konstruktion professioneller Identität, Selbstwirksamkeit und Offenheit – Fazit.
เกี่ยวกับผู้แต่ง
Thomas Miller, M.A., Sozialpädagoge, Supervisor / Coach Erlebnispädagoge, Wi Mi des Forschungsprojektes „Jugendarbeit mit Perspektive (Jum P)“
Regina Roland, M.A., Dipl. Sozialpädagogin, Kultur- und Sozialanthropologin, Wi Mi des Forschungsprojektes „Jum P“
Victoria Vonau, M.A., Interdisziplinäre Anthropologin, Wi Mi des Forschungsprojektes „Jum P“
Prof. Dr. Patricia Pfeil, Professur für Organisation der Sozialwirtschaft an der Hochschule Kempten, Fakultät für Soziales und Gesundheit, Projektleitung des Forschungsprojektes „Jump”