Vom Narrenhäusl zur Gemeindepsychiatrie Das Verhältnis der Psychiatrie zu Menschen mit geistiger Behinderung ist durch zahlreiche historische Hypotheken belastet. Die Verfasser ergründen die ökonomischen und soziokulturellen Ursachen für dieses schwierige Verhältnis und stellen sie in ihren historischen Kontext. Dargestellt werden in diesem Buch – die Lebensumstände geistig Behinderter im Wandel der Zeit und – ihre medizinische Behandlung von der Antike bis zur Gegenwart. Zahlreich zitierte Quellen machen dieses Buch anschaulich und lebendig. Ein informatives und zum Nachdenken anregendes Werk, das auf die Benachteiligung von Menschen mit geistiger Behinderung in der Psychiatrie aufmerksam machen möchte und für eine humanistische Sichtweise plädiert. Günther Häßler, geb. 1932, Ökonomiestudium in Leipzig und Berlin, bis zu seiner Pensionierung Sachgebietsleiter beim Finanzamt Rostock Prof. Dr. med. Frank Häßler, geb. 1957, Studium der Humanmedizin an der Pomorska Akademia Medyczna in Szczecin/Polen und an der Universität Rostock; Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie; Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendneuropsychiatrie und Psychotherapie der Universität Rostock Aus dem Inhalt – Einzigartige Darstellung der Lebensumstände geistig Behinderter im Wandel der Zeit – Ein historischer Streifzug, auf zahlreiche Quellen gestützt, unter Berücksichtigung der ökonomischen und kulturellen Verhältnisse – Informative Analyse geistiger Behinderung und ihrer medizinischen Behandlung – Plädoyer für eine humanistische Sichtweise
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Günther Häßler, Frank Häßler