Andreas Wagner untersucht in dieser ethnografischen Studie anhand von Kooperationen eines internationalen Kinderhilfswerkes mit Gemeindegruppen in Sambia, Äthiopien, Kenia, Uganda und Mosambik, wie durch die Zusammenarbeit international agierender NGOs mit lokalen
Communities Graswurzelorganisationen geschaffen werden, um der problematischen Lebenssituation vulnerabler Kinder zu begegnen. Diese
Community-Based Organisations werden
durch Interaktionen und komplexe Aushandlungsprozesse hergestellt und als anschlussfähige, lokale Partner für Geberorganisationen der Entwicklungszusammenarbeit organisiert, um dadurch eine nachhaltige Wirkung der Projekte zu erreichen. Zur Beschreibung dieses Prozesses der gemeinsamen Herstellung von Graswurzelprojekten wird das Konzept des
doing grassroots eingeführt.
表中的内容
Empowerment und Hilfe zur Selbsthilfe.- Gemeinwesenorientierte Entwicklungszusammenarbeit.- Entwicklungsprojekte aus interaktionistischer Perspektive.- Herstellung von Gemeinde und Gemeinschaft und organisatorischer Anschlussfähigkeit.- Das Verhältnis der Entwicklungspartner.
关于作者
Dr. Andreas Wagner arbeitet derzeit als Berater für die GIZ in Südafrika. Zuvor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hildesheim nach seinem Studium der Soziologie an den Universitäten Augsburg und Kapstadt im Rahmen empirischer Forschungsarbeiten zu HIV/AIDS und sozialen Sicherungssystemen im südlichen Afrika tätig.