In der Coronakrise kristallisierte sich jener Grundsatz heraus, der für den Erfolg eines Krisenmanagements entscheidend ist: Je später und zögerlicher die Reaktion, als umso größer erweist sich der Schaden. Nicht alle Strategien, die zur Eindämmung der Coronapandemie angewandt wurden, erwiesen sich als erfolgreich. Der Autor vergleicht das Krisenmanagement einzelner Staaten und Organisationen sowie deren Ansätze und erörtert mögliche Defizite bei der Bewältigung der Coronakrise. Darüber hinaus werden auch die geopolitischen Auswirkungen der Krise analysiert.
表中的内容
Einleitung
Anfängliche Einschätzungen seitens der WHO
Krankheiten – woran Menschen sterben
Gesundheitssysteme im Stresstest
Vier Hauptansätze zur Eindämmung von ‘Corona’ im Vergleich
Die ‘smarten Sieben’
Ost- und Südostasien
Die Volksrepublik China und die Differenzen mit Taiwan
Südkorea, Taiwan, Singapur
Japan
USA
Wer hat recht? US-Präsident Trump gegen Gouverneure und die Ärzteschaft
Das US-Gesundheitssystem auf dem Prüfstand
Die wirtschaftlichen Maßnahmen der US-Regierung
Russland
Das Vereinigte Königreich
Die Schweiz
Hilfsmaßnahmen und wirtschaftliche Herausforderungen
Die Maßnahmen der EU und ihrer Mitgliedstaaten
Durfte die EU umfassend eingreifen?
Finanzielle Maßnahmen der EU-27 – gibt es bald Coronabonds?
Das Aufleben der Geopolitik während der Coronakrise und Fake News
Schlussfolgerungen
关于作者
Prof. h.c. Dr. Gunther Hauser, Ehrenprofessor der Donau-Universität Krems, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates am Department für Rechtswissenschaft und Internationale Beziehungen der Donau-Universität Krems und Vizepräsident des Wissenschaftlichen Forums für Internationale Sicherheit (WIFIS e.V.) in Hamburg, Referatsleiter für den Fachbereich Internationale Sicherheit, Institut für Strategie und Sicherheitspolitik, Landesverteidigungsakademie Wien