Graf Adolar Cerný ist ein über 1000 Jahre alter Vampir, der zusammen mit seinem Nachfahren Jannik auf seiner Burg in der Nähe des tschechischen Ostrava lebt. Beide führen ein nach außen hin normales Leben und leiten eine Firma und Blutbank in Prag. Als Adolar eines Tages in seiner Bibliothek ein bestimmtes Buch sucht, stellt er fest, dass er diese nie geordnet hat. Also stellt er befristet eine junge deutsche Archivarin ein, Nicole Sanders. Als sie auf die Burg kommt wird sie herzlichst von allen Bewohnern, allen voran Köchin Magda, aufgenommen. Nur Adolar ist anfangs noch distanziert.
Da der Graf in der Woche in Prag ist, hat er nur an den Wochenenden Zeit, sich näher mit der Deutschen zu befassen. Schließlich gehen die beiden – auf Betreiben Magdas – gemeinsam zur Feier zur Walpurgisnacht, welche in dem nahe gelegenen Dorf sehr beliebt ist und jedes Jahr gefeiert wird. Beide merken, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen, aber Adolar entdeckt an Nicoles Hals eine ringförmige Narbe, die sie sonst mit einem Halstuch verdeckt. Die Narbe deutet auf ein frühes Trauma in dem Leben der jungen Frau hin. Daraufhin beschließt Adolar die Sache langsam anzugehen.
Nicoles Chef in Deutschland hat ihre Abwesenheit genutzt, um sie zu ersetzen und Adolar stellt sie deswegen fest als Bibliothekarin ein. Bevor Nicole zurück nach Deutschland fährt, um ihre persönlichen Sachen zu regeln, kommen sie und Adolar sich endlich näher.
Wochen später, als Adolar von einer Geschäftsreise und Nicole aus Deutschland zurück ist, gerät sie in eine gefährliche Situation, als sie mit ihrem Hund im nahe gelegen Wald der Burg joggt. Adolar ist zur Stelle und kann nur mit Mühe verbergen, was er wirklich ist. Aber dieses Erlebnis macht ihm deutlich, dass er schon längst in die junge Deutsche verliebt ist. So dauert es auch nicht lange und die beiden haben ein heißes erstes Mal in einem Auto mitten auf einem abgelegenen Waldweg.
关于作者
Ich bin 47 Jahre alt, berufstätig und habe viel Fantasie, die ich gern zu Papier bringen möchte. Schon als Teenager habe ich mich in einer Schülerzeitung mit Kurzgeschichten versucht. Nach dem Abitur habe ich dann aber die Schreiberei zugunsten eine Berufes in die Ecke gestellt. Nach meiner Scheidung 2008 bekam ich dann wieder Lust, zu Tinte und Papier beziehungsweise Tastatur und Computer zu greifen. Inspiriert durch die Sagen und Mythen der Jahrtausende und vieler Völker und Kulturen greif