Beinahe drei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer, der nachfolgenden Wiedervereinigung und der rechtlichen und wirtschaftlichen Übertragung des Systems der Städtebauförderung auf die neuen Bundesländer blicken wir auf eine Generation der Stadterneuerungspraxis zurück. Inzwischen ist diese Zeitepoche fast länger und in vielerlei Hinsicht auch facettenreicher als die davor liegenden Jahre, in denen sich die Stadterneuerung seit den 1950er Jahren in der alten Bundesrepublik und der DDR auf ihre je eigene Weise herausgebildet und zum ersten Mal systematisch entfaltet hatte. Zum Zeitpunkt der „Wende“ verlegte sich der Blick auf den erheblichen Sanierungsbedarf der ostdeutschen Altstädte. Hatte es anfangs noch geheißen, die Stadterneuerung in Ostdeutschland sei eine Aufgabe, die eine ganze Generation von Fachleuten für Jahrzehnte beschäftigen würde, so zeigt sich inzwischen ein völlig verändertes Bild.
表中的内容
Neue Akteure.- Entwicklungstendenzen von Programmen und Instrumenten.- Umwelt und Nachhaltigkeit in der Stadterneuerung.- Neue Herausforderungen und neue Ansätze der Stadterneuerung.- Lehre und Forschung.
关于作者
Dr.-Ing. Uwe Altrock ist Professor für Stadterneuerung und Planungstheorie an der Universität Kassel.
Dr.-Ing. Detlef Kurth ist Professor für Stadtplanung an der TU Kaiserslautern.
Dr.-Ing. Ronald Kunze ist Fachautor für Städtebau, Stadtentwicklung, Stadterneuerung und Wohnungspolitik.
Dr.-Ing. Holger Schmidt ist Professor für Stadtumbau und Ortserneuerung an der TU Kaiserslautern.
Dipl.-Ing. Gisela Schmitt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Planungstheorie und Stadtentwicklung der RWTH Aachen.