Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL – Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1.0, Universität Luzern (KSF), Veranstaltung: Rohstoffgewinnung: ökonomische und sozio-kulturelle Folgen, Sprache: Deutsch, Abstract: Globale Privatunternehmen in der extraktiven Industrie fokussieren sich auf risikoreiche Projekte, die staateigene Unternehmen in ressourcenreichen Ländern nicht ohne sie realisieren können. Bei den privaten Unternehmen handelt es sich um solche, die ein enormes Kapitalvolumen, Spitzentechnologie sowie spezielle Projektmanagementfähigkeiten besitzen. Viele dieser Projekte befinden sich in dünn besiedelten Gebieten; dort wo Indigene, Stammesgruppen und Minderheiten leben. Die Regierungen sprechen diesen Gruppen Landansprüche oder Ansprüche auf natürliche Ressourcen in der Regel ab.
Bis um die Jahrtausendwende fanden Konflikte zwischen Minderheiten und nationalen Regierungen von den Privatunternehmen kaum Beachtung. Aufgrund immenser Kritik sozialer Bewegungen und der Weltöffentlichkeit, konnten die Unternehmen nicht mehr „heimlich“ und rücksichtslos die Ressourcen in rohstoffreichen Ländern ausbeuten, ohne etwas an die lokale Bevölkerung zurückzugeben. Daraus entwickelte sich die Corporate Social Responsibility-Industrie.
Martina Schöb
Corporate Social Responsibility im Kontext der Rohstoffgewinnung aus ethnologischer Perspektive [PDF ebook]
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Język Niemiecki ● Format PDF ● Strony 40 ● ISBN 9783656842866 ● Rozmiar pliku 0.6 MB ● Wydawca GRIN Verlag ● Miasto München ● Kraj DE ● Opublikowany 2014 ● Ydanie 1 ● Do pobrania 24 miesięcy ● Waluta EUR ● ID 4040166 ● Ochrona przed kopiowaniem bez